Die Mitglieder unseres Vereinsvorstandes:
Vorsitzender: Christian Bruhn, Stellv. Vorsitzender: Diplom-Restaurator Carlo Wloch, Schatzmeister: Torsten Seegert
Ansprechpartner zur Machbarkeitsstudie:
Architekt Hans-Jürgen Jewko
Ziel unseres Fördervereins "Fürstliches Schloß zu Putbus e. V." ist der WIEDERAUFBAU DES PUTBUSSER SCHLOSSES sowie die Sicherung, der Schutz und die nachhaltige Entwicklung des Schlossplatzes im Schlosspark der Residenzstadt Putbus. So haben wir unseren Vereinszweck auch in unserer Satzung am 5. November 2016 niedergeschrieben.
Der Gründung unseres Vereins ging eine Beschäftigung mit diesem Bauwerk von nationaler Bedeutung, die umfangreiche Aufarbeitung des Abrisses von Schloss Putbus sowie Vorträge über eines der ältesten Bauwerke der Insel Rügen und Treffen in loser Runde voraus. Mit dem Reifen, diese Arbeit auch in einem festen Rahmen eines gemeinnützigen Vereins fortzusetzen, begann auch die Suche nach Möglichkeiten, dem mit dem Namen verbunden Ziel des Wiederaufbaus von Schloss Putbus eine realistische Grundlage zu geben.
Nach den gesellschaftlichen Einschränkungen, die auch unseren Verein - und dies ausgerechnet nach unserer ersten öffentlichen Veranstaltung zum Wiederaufbau im Dezember 2019 - betraf, nutzten wir die Zeit, um nach der Aufarbeitung des Abrisses von Schloss Putbus eine Machbarkeitsstudie vorzubereiten, die sich mit dem Wiederaufbau direkt beschäftigt. Parallel dazu begannen Untersuchungen des Schloßplatzes Putbus durch Mitarbeiter der Universitäten Greifswald und Wien im Rahmen des Pilotprojektes "Herrenhauszentrum im Ostseeraum". Die Ergebnisse bestätigten, die bereits zuvor gegenüber dem Landesdenkmalamt für Kultur und Denkmalpflege in Schwerin geäußerte Annahme, dass Teile des Kellergeschosses von Schloss Putbus erhalten sind. Bei dem Treffen am 2. November 2020 wurde auch das Thema des Wiederaufbaus von Schloss Putbus besprochen.
Nachdem die Mittel zur Durchführung der Machbarkeitsstudie zum Wiederaufbau von Schloß Putbus bereit stehen, wird das Jahr 2023 ganz im Zeichen dieser Grundlage für einen Wiederaufbau stehen.
